Erklärung

In einem Lastenheft formuliert der Kunde schriftlich seine Vorstellung des Projekts. Da der Kunde nicht vom Fach ist und häufig Schwierigkeiten hat das Lastenheft zu formulieren, ist es die Aufgabe einer Webdesign-Agentur ihn zu unterstützen. Die Unterstützung findet dabei häufig in Form von Meetings statt, das Verfassen eines Lastenheftes sollte aber vom Kunden übernommen werden.

Umfang und Aufbau des Lastenhefts können stark variieren, i.d.R. umfasst das Lastenheft für Webdesign-Projekte aber mindestens die folgenden Punkte:

Status Quo
Bestehen technische Rahmenbedingungen (CMS, Server, Browsersupport etc.)? Gibt es bereits Inhalte oder ältere Projekte auf denen aufgebaut werden kann? Wenn ja, was kann weiterverwendet werden?
Ziel des Projekts
Welchen Funktionsumfang soll die Website haben und was soll mit dem Projekt erreicht werden? Hierbei geht es sowohl um funktionale Anforderungen (z.B Steigerung der Abverkäufe) als auch um nicht-funktionale Anforderungen (z.B. geringerer Pflegeaufwand als bisher)
Zuständigkeiten
Welche Personen, Teams, Abteilungen oder Firmen sind in das Projekt involviert? Wer übernimmt welche Aufgaben?

Das Lastenheft wird häufig fälschlicherweise mit dem Pflichtenheft gleichgesetzt oder verwechselt.

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