Geordnete und ungeordnete Listen erhalten vom Browser ein Standard-Styling für Aufzählungspunkte: <ol> wird nummeriert, <ul> erhält grafische Aufzählungszeichen. Diese Aufzählungszeichnen lassen sich mit der CSS-Eigenschaft list-style-type gestalterisch verändern, doch bleiben sie immer in Farbe des Textes. Mit der Pseudoklasse ::marker könnt ihr die Aufzählungszeichen umfärben. In Kombination mit counter() sogar noch weiter anpassen.
Um robuste Layouts zu erstellen, kann es notwendig sein, Texte, unabhängig von ihrer Zeichenanzahl, auf eine bestimmte maximale Länge zu kürzen. Vor allem, wenn wir Layouts für Websites entwickeln, die via CMS von einem Redaktionsteam gepflegt werden, müssen wir uns darauf verlassen können, dass die Layouts möglichst unabhängig von ihren Inhalten ihre Symmetrie und Ästhetik bewahren. Dafür gibt es verschiedenste Herangehensweisen. Die wahrscheinlich einfachste ist mit CSS text-overflow und line-clamp.
Benutzeroberflächen in verschiedenen farbigen Varianten müssen in vielen Projekten umgesetzt werden. Mal soll ein Farbleitsystem zur Unterstützung der Navigation integriert werden, dann wieder muss das Projekt den Dark Mode unterstützen oder für Kunden individuell anpassbar sein – Stichwort »Theming«. Mit Hilfe von CSS-Variablen lässt sich ein solches Farb-System mit geringem Aufwand in eine Website integrieren.
Touch und Scroll Event Listeners sind u.a. nützlich, um Interaktionen zu verfolgen und um individuelle Bildläufe im Browser zu erstellen. Leider können sie stark die Performance einer Website beeinträchtigen. Passive Event Listeners lösen dieses Problem.
Web-Layouts und einzelne Komponenten ändern ihre Abmessungen i.d.R. unabhängig in Breite und Höhe. Sie skalieren – bis auf wenige Ausnahmen wie die HTML <img>- oder <video>-Elemente – nicht proportional. Das Beibehalten oder das Verändern des Seitenverhältnisses ist allerdings häufig ein Schlüsselfaktor, wenn es um Layout-Entscheidungen im responsive Design geht. Ein festes Seitenverhältnis ist mittels CSS derzeit nur mit einem Trick möglich. Das ändert sich bald mit der nativen CSS-Eigenschaft aspect-ratio.
Der vorherrschende Farbraum im Internet ist der sRGB-Farbraum. Monitore mit großem Farbumfang sind allerdings in der Lage mehr Farben darzustellen als mit sRGB abgebildet werden können. Mit neuen CSS-Techniken kann der erweiterte Farbraum dieser Monitore bedient werden, wodurch wir leuchtende Farben darstellen können, die früher auf Website nicht verwendet werden konnten. Der Effekt ist vergleichbar mit dem von Sonderfarben wie Pantone oder HKS im Druck. Die Farben im erweiterten Farbraum wirken kräftiger und »satter« und haben das Potenzial in Erinnerung zu bleiben.
Fotos, Illustrationen und Grafiken sind viel genutzte Gestaltungselemente im Web Design. Beim Einsatz von Bildformaten und Motiven sollte allerdings einiges beachtet werden, damit die Website später gut umsetzbar ist und redaktionell komfortabel gepflegt werden kann. Wir zeigen, was ihr bei Bildern im Web Design hinsichtlich Bildausschnitt, Skalierung und Seitenverhältnis beachten solltet.
Immer größere Smartphones mit immer höher auflösenden Displays verleiten zusehends dazu, Viewport-Breiten von 320 Pixeln im Web Design zu vernachlässigen. …
Wer sich mit CSS beschäftigt, muss eine Vielzahl von Begriffen kennen. Es gibt Keywords, Values, Media Queries, Combinators, Attribute-Selectors, Rule-Sets, …
Moderne Web- bzw. Frontend-Entwicklung entwickelt sich rasend schnell weiter und umfasst zahlreiche Technologien und Tools. Es ist schwer den Überblick …