Es gibt diverse Möglichkeiten um CSS3 für die Internet Explorer Reihe zu simulieren. Ein neues (?) Tool das in der vergangenen Woche durch die Blogsphäre gewandert ist nennt sich CSS3Pie. Alles was Ihr tun müsst ist eine *.htc-Datei innerhalb Eures Stylesheets zu verlinken. Anschließend verfügen die Internet Explorer 6-8 über neue Eigenschaften. Zu den unterstützen Features zählen die CSS3-Eigenschaften border-radius, box-shadow, border-image, multiple background images und gradient (Innerhalb der background-Eigenschaft).

Um die Features innerhalb des Stylesheets zu aktivieren weißt Ihr dem entsprechenden Element folgendes Verhalten zu:

behavior: url(PIE.htc);

Anschließend steht die Eigenschaft für das ausgewählte Element zur Verfügung.

Geschrieben von Jonas

Benutzerbild

Jonas ist Gründer der Agentur kulturbanause und des kulturbanause Blogs. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen UX/UI Design, Frontend und Redaktion und hat zahlreiche Fachbücher und Video-Trainings veröffentlicht. Jonas Hellwig ist regelmäßig als Sprecher auf Fachveranstaltungen anzutreffen und unterstützt mit Seminaren und Workshops Agenturen und Unternehmen bei der Planung, der Gestaltung und der technischen Umsetzung von Web-Projekten.

Jonas Hellwig bei Xing

Feedback & Ergänzungen – 5 Kommentare

  1. crsrdman
    schrieb am 27.07.2010 um 14:03 Uhr:

    auch unterstützt werden „rgba-colors“. tolles sache das. der haken @Chris ist das der jeweilige browser schnell an seine grenzen gebracht wird und man einen absturz riskiert.

    bei der einbing gilt es folgendes zu beachten:
    – wird eingebunden über: behavior: url(css/PIE.htc);
    (Pfad immer relativ zum HTML-File)

    – so präzise wie möglich einsetzen, d.h. niemals auf body oder *!
    (das skript allein verlangsamt den IE schon genug.)

    – immer noch zusätzlich zu -moz und -webkit die standard-konforme w3c-angabe benutzen, sonst greift PIE nicht.

    Antworten
  2. Chris
    schrieb am 20.07.2010 um 09:15 Uhr:

    Wo ist der Harken? Es gibt immer einen Harken!
    Das kann doch nicht so einfach gehen, dann hätte Microsoft sich doch wohl selbst schon drum gekümmert? xD
    Und was Tim schreibt gibt mir ein wenig zu denken! Aber warum sollten sich die zusätzlichen EIgenschaften wiederrum aufs Floating etc. auswirken?
    Kann jemand abhilfe schaffen, der das schon einmal ausprobiert hat?

    Antworten
    • Jonas Hellwig
      schrieb am 20.07.2010 um 10:45 Uhr:

      Das mit dem floating-Problem habe ich ehrlich gesagt auch nicht ganz verstanden. Allerdings hast du recht mit dem „Haken“. Bisher ist mir jedoch bei meinen Tests keiner aufgefallen. Ich habe allerdings auch nur einen oberflächlichen Test gemacht um zu prüfen ob das Snippet generell funktioniert.

      Antworten
  3. Tim
    schrieb am 20.07.2010 um 06:20 Uhr:

    Hmm, so ähnliche Hilfsmittel gab es ja schon einige, aber bei absoluter Positionierung und Floating treten da immer schnell Bugs auf. Werde mir das mal genauer anschauen.

    Antworten
  4. Andre
    schrieb am 19.07.2010 um 11:01 Uhr:

    Rock ’n‘ Roll Jonas! Hell Yeah!

    Antworten

Kommentar zu dieser Seite

Wir freuen uns über Anregungen, Ergänzungen oder Hinweise zu Fehlern. Wir lesen jeden Eintrag, veröffentlichen aber nur, was den Inhalt sinnvoll ergänzt.

Website-Projekte mit kulturbanause

Wir wissen wovon wir reden. Wir realisieren komplette Projekte oder unterstützen punktuell in den Bereichen Design, Development, Strategy und Content.

Übersicht Kompetenzen →

Schulungen von kulturbanause

Wir bieten Seminare und Workshops zu den Themen Konzept, Design und Development. Immer up-to-date, praxisnah, kurzweilig und mit dem notwendigen Blick über den Tellerrand.

Übersicht Schulungsthemen →